Skandal und Hetze überlagern seit einiger Zeit die gesellschaftliche Diskussion. Es wird eine gezielte rassistische Rhetorik gegenüber Migranten und Migrantinnen benutzt, die völkisch-nationale Politik der Vergangenheit wieder „rausgekramt“, gegen bestimmte Medien eine Hetzkampagne (Lügenpresse) organisiert, jede gesellschaftliche Herausforderung zum Skandal hochstilisiert, unsere Erinnerungskultur als Schandkultur verunglimpft oder in Geheimtreffen die massenhafte Deportation von hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund vorbereitet.
Deswegen haben sich 17 Oldesloerinnen und Oldesloer entschieden, gemeinsam ein Zeichen für eine lebendige Demokratie und gegen Hasser und Hetzer zu setzen. Dies sind:
Wolfgang Abel, Friderike Bielfeld, Walter Albrecht, Rosemarie Heißenbüttel, Karl-Heinz Bahr, Veronika Knödler, Andreas Guhr, Gudrun Möllnitz, Volker Hagge, Bärbel Nemitz, Ralph Häusser, Ilse Magdalena Siebel, Hartwig Karras, Ellen Wolff-Heber, Günter Knubbe, Joachim Sauer, Heiko Winckel-Rienhoff
Diese Initiative wird von der Arbeitsgruppe „Oldesloer Appell“ vom Bündnis gegen Rechts aktiv unterstützt. Der Arbeitsgruppe gehören u.a. an: Ingeborg Jacoby, Ilse M. Siebel, Friederike Tölle, Robert Wuschke, Lars Cornehl, Gerd Jacoby, Karl-Heinz Bahr, Hartwig Karras, Walter Albrecht und Wolfgang Abel
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